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Juroren

Misha Nodelman
Biographie 

Misha Nodelman ist ein Meistergeiger, der schon früh der russischen Musikelite angehört. Sein müheloses meisterliches Violinspiel und seine tiefe Musikalität lässt jedes Konzert mit ihm zu einem Ereignis werden. Misha Nodelman ist erster Konzertmeister der Neue Philharmonie Westfalen, internationaler Preisträger und unterrichtet seit 2006 als Assistent bei Prof. Zakhar Bron in Köln.

Misha Nodelman wurde 1977 in St. Petersburg in eine Musikerfamilie geboren. Schon früh macht er durch sein außergewöhnliches Talent auf sich aufmerksam. Nach dem Gewinn des ersten Preises beim Wettbewerb für junge Talente in St. Petersburg, erhält er die hochkarätige russische Violinausbildung am St. Petersburger Konservatorium, zunächst an der dortigen Spezialmusikschule für hochbegabte Kinder, dann unter Prof. Ovcharek.
In dieser Zeit wurde er Sieger des Violinwettbewerbs der “Gartow-Stiftung” St. Petersburg. Mit dem Streichquartett “Modus” erhielt er den dritten Preis beim Wettbewerb der Münchner Konzertvereinigung. Zudem war er Mitglied des Kammerorchesters “Sankt-Petersburg Kamerata” unter Saulius Sondeckies.

Sein Weg führte ihn dann zu einem der berühmtesten Violinlehrer unserer Zeit, zu Zakhar Bron nach Köln.
In dieser Periode ist er Preisträger des 1. Internationalen Liana-Issakadze-Violinwettbewerb geworden und erhielt den ersten Preis sowie den Spezialpreis beim internationalen Violinwettbewerb Eurasia-2. Er wurde Stipendiat der Oscar und Vera Ritter Stiftung. Sein Studium vollendete Misha Nodelman mit dem Konzertexamen.

Misha Nodelman tritt regelmäßig auf als Solist und Kammermusiker. Als Konzertmeister der Neue Philharmonie Westfalen ist er mit der Arbeitsweise eines großen Orchesters vertraut. Eine Erfahrung die ihn als Solist noch wertvoller macht.
Er leitet das Nodelman Quartett, das brillant und ausdrucksstark die klassische Musikliteratur interpretiert.
Zwischenzeitlich gehört das Nodelman-Quartett zu der besten Streichquartette Deutschlands. Neben der Konzertbühne tritt das Nodelman-Quartett immer wieder durch Friedensprojekte hervor, wie das bundesweit beachtete Multimediaprojekt “Threnody for the Victims of Ukraine“ (Trauergesang für die Opfer in der Ukraine), oder ”Klingende Stolpersteine“, ein künstlerisches Projekt des Nodelman-Quartetts gegen das Vergessen.

Seit Wintersemester 2022/23 ist Misha Nodelman als Dozent für Violine an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf tätig.

Yury Bondarev
Biographie 

Yuri Bondarev, in St. Petersburg geboren, wechselte nach dem Violinstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin zur Viola und wurde in die Klasse von Prof. Tatjana Masurenko an der Leipziger Musikhochschule aufgenommen, wo er auch sein Konzertexamen machte. Regelmäßige Solo- und Kammermusikauftritte führen ihn u.a. nach Österreich, Italien, Frankreich, Griechenland, Schweden, Dänemark, Holland und Japan. Dabei spielte er in verschiedenen Ensembles u.a. im Wiener Musikverein, dem Leipziger Gewandhaus und dem Mailänder Konservatorium, in der Alten Oper Frankfurt und der Tonhalle Düsseldorf.

Seine ersten wichtigen Orchestererfahrungen sammelte er beim Leipziger Gewandhausorchester und bei den Wiener Philharmonikern mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Kurt Masur, Daniel Harding, Dmitrij Kitajenko, Christopher Hogwood, Herbert Blomstedt und anderen. Seit 2009 spielt er als stellvertretender Solobratscher bei den Düsseldorfer Symphonikern.

Seit 2012 unterrichtet er als Dozent für Violine, Viola und Kammermusik an der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Düsseldorf.

Michael Blatow
Biographie 

Michael Blatow ist Violinist und Absolvent des Staatlichen Sankt Petersburger Konservatoriums „N. A. Rimsky-Korsakow“. Von 1981 bis 2019 war er Mitglied des Sinfonieorchesters Aachen.

Im Jahr 2002 gründete er die Internationale Musikakademie Anton Rubinstein. In dieser Periode konnte Michael Blatow durch Kooperationen mit den Musikhochschulen in Italien, in den Niederlanden und in der Schweiz das Angebot der Akademie kontinuierlich um Bachelor- und Master-Studiengänge erweitern. Im Jahr 2014 eröffnete er die Dependance der Internationalen Musikakademie Anton Rubinstein in Berlin.

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